Babyshambles heute in München

03.06.2006 | 13 Kommentare | Christian_alternakid

spontanes Babyshambles Konzert im Atomic Cafe. Fährt wer mit?
oi!

einlass 21h, eintritt 18 euro, keine gästeliste (ich hoffe ihr habt dafür veständnis. schon die anreisekosten der
band haben sich dank pete binnen stunden verdoppelt.), wenn pete nicht auf die bühne kommen, gibts 5€ zurück, wenn die ganze band nicht auf die bühne kommt 10€.
22-23:30h The Movements aus Schweden (wie ursprünglich geplant)
danach babyshambles (empfehle sicherheitshalber vor den movements zu kommen, wenns volll ist ists voll.)
ps. babyshambles in großer halle sind wohl eher bei 25€ - also bitte entspannen. (und die movements sind im übrigen auch ihre 11 € wert, die sie ohne gekostet hätten)."


jetzt die wichtige frage: hat jemand ernsthaft lust aus nürnberg / norden hinzufahren? dann wär ich dabei. bitte mal bei mir anrufen!
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Kommentare

Barni am 03.06.2006 um 18:42 Uhr:

gerade hinweis bekommen das vvk stelle zugemacht hat und die ersten leute sich aufmachen um schlange zu stehen.

Barni am 03.06.2006 um 18:43 Uhr:

übrigens sind the movement total spitze.
verdammter kater, sonst wäre ich jetzt schon auf der Autobahn

Tanzbär am 03.06.2006 um 19:33 Uhr:

also wenn ich den pete nicht schon zweimal zu gesicht bekommen hätte, wär ich natürlich mit von der partie. Aber ich bin einfach zu fertig von gestern! Und was n das für n Witz: 5euro zurück wenn pete nicht kommt...??
Anyway, the movement kann ich nur bestätigen sind auch ganz fein...

Max Power am 03.06.2006 um 19:45 Uhr:

ich blick bei diesen ganzen movement-bands nicht mehr durch. sind das jetzt movements (reggae), the movements (garage rock aus schweden) oder the movement (punk aus dänemark)?

Max Power am 03.06.2006 um 19:46 Uhr:

ahja, schweden, da oben steht´s ja.

michl am 04.06.2006 um 10:40 Uhr:

hm, im nachhinein, hätte ich eigentlich 10€ zurück bekommen müüsen. pete war zwar auf der bühne und hat auch ein famoses zweistündiges konzert mit allen "hits" gespielt, aber wo zum teufel waren die babyshambles? das war pete mit einer backing-band. sind die babyshambles doch nur eine ein-mann-band mit austauschbaren instrumentalisten? dem publikum, und mir auch, war's egal. ich habe das atomic noch nie so voll erlebt. tanzen war nicht möglich. nicht mal zigarette anzünden ging. aber feines ding dat konzert. das 2 1/2-stündige anstehen hat sich gelohnt, obwohl man auch noch um 22.30 hätte kommen können. den undankbarsten job hatten vermutlich the movements, die ebenfalls einen großartigen auftritt absolvierten, nur leider hat das nur wenige interessiert. schade eigentlich. lustige anekdote am rande: den sänger der movements traf ich irgendwann auf der toilette, wo er dann meinte "we can't go backstage right now, cause the babyshambles are smoking crack".

Monsieur C am 04.06.2006 um 10:58 Uhr:

Der/einer der Babyshambles-bassist(en) weilte gestern in Paris fuer ein DJ-set, auch schon lang vorher angekuendigt.
So viel zum Thema "Band". Anyway

plattenfreund am 04.06.2006 um 16:28 Uhr:

War nur eine Stunde Konzert, aber die war sehr dick. Auch ich hab noch nie solchen (größtenteils feinen) Riot im Atomic erlebt. Nette Geschichte mit den cracksmokenden Shambles - ich hab allerdings die Version gehört, dass Elvis unmittelbar nach dem Auftritt das Building verlassen hat. Spielverderber.

michl am 05.06.2006 um 05:03 Uhr:

war das echt nur eine stunde? gott, war ich betrunken. ich bin auch noch nie so betrunken fahhrad gefahren. ich sollte das öfter machen

Christian_alternakid am 05.06.2006 um 09:44 Uhr:

gestern auf RiP war er auch. wenn ich zeit hab und wieder nüchtern bin, mehr davon. ich sag nur: die mikrofone flogen tief.

Christian_alternakid am 05.06.2006 um 09:44 Uhr:

muss jetzt aber weg, bin dann away, trinken.

Sanfernando am 21.06.2006 um 10:30 Uhr:

Greenfield-Festival 2006:
Irgendwie darf ich mich aber auch nicht wundern. Schad' war's schon, oder hätte er durch sein Erscheinen nicht vielleicht noch mehr Erwartungen enttäuscht?

"Pete fehlte – Briten gaben Gas"
Surprise, surprise: Der berüchtigte Pete Doherty fand den Weg nach Interlaken nicht.

Es war der vielleicht meist gehörte Satz am Greenfield-Festival: «…wenn sie denn überhaupt kommen!» Die Rede war von den Babyshambles, der neuen Band von Pete Doherty, der mit Drogeneskapaden und der Liaison mit Topmodel Kate Moss die Boulevardpresse in Atem hielt. Und siehe da: Doherty schaffte es nicht. Die Babyshambles wurden in Schweden von der Polizei wegen Drogenbesitzes auf- und festgehalten. Wäre seine Lebensgeschichte nicht im Grunde tieftragisch, man müsste Doherty längst als Witzfigur abschreiben. So oder so ist es fragwürdig, seine für Konzertabsagen in Serie bekannte Band überhaupt für ein Festival zu buchen..."

Christian_alternakid am 14.09.2006 um 15:56 Uhr:

heute abend auf Tracks bei Arte übrigens teile des Atomic-Auftritts! 23.15h.

und sehr schöner Programmankündigung auf der arte-homepage:
"Vor langer, langer Zeit, also 2002, betrat eine britische Band die Bildfläche, die endlich das Erbe von The Clash, The Jam und auch den Beatles antrat. Der Weg der Libertines, von vier Freunden aus dem abgefuckten Osten Londons, führte aus dem Nichts direkt ins Licht. Sie zogen sich die Sgt. Pepper-Anzüge an und retteten den Britrock. Poetisch und auch gemein sangen die Songwriter Pete Doherty und Carl Barat vom Leben in der Gosse.

Die Botschaft kam an und machte die Libertines selbst zu Popikonen. Die Presse liebte sie und sie liebten sich. Doch das ist Geschichte, denn Pete Doherty liebt Crack noch mehr als alles andere. Das Schiff Albion, Dohertys Bild für eine romantisierte Version Englands, hat Schlagseite bekommen. Die Sucht Dohertys macht ihn zu einem unzuverlässigen Wrack.
Bei den Libertines bestahl er schon mal seine Bandmitglieder, um Geld für neuen Stoff zu bekommen oder erschien bis zu seinem Rauswurf kaum zu Konzerten und Studioaufnahmen. Auch zu Shows seiner neuen Band Babyshambles kommt Pete selten. Und wenn er kommt, telefoniert er schon mal mitten im Song.

Wenn er sich aber dann wieder darauf besinnt, warum er wirklich vor Ort ist, schimmert hier und da tatsächlich durch, was Doherty eigentlich ist: Der beste Songwriter seiner Generation. "


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