Der 16.06 in der Spiegelsaal-Historie

Für Chris Cornell

Als ich das - natürlich viel zu spät - gesehen habe, hat mich das schon nachdrücklich beeindruckt. Eine Band, die noch weit unter dem Radar fliegt und ein blutjunger Chris Cornell (na gut, war wohl auch schon 25/26, wirkt aber eher wie 16/17), dessen Stimme bricht, sich überschläft, ob der Komplexität und der Höhen, die die Songs schon damals (also selbst noch vor der Badmotorfinger) hatten. Ähnliches hatte ich vorher schon bei den Live-Sequenzen von Singles (vor allem Birth Ritual) erlebt (was zeitlich natürlich danach lag). Badmotorfinger war für mich immer das Meisterwerk, spätestens nach der Superunknown war für mich das Ding durch, die Solo-Platten und die Audioslave-Dinger lagen irgendwo zwischen erschreckend und belanglos, auf eine Reunion hatte ich eh nie Bock.
Aber heute geht es nur um die guten Dinge: Loud Love.

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