Mord im Fahrpreis inbegriffen

alternativer Titel: Compartiment tueurs

Film
Drama, Mystery, Thriller

1965
95 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
7.3
mh-Community
6,0
Schlagworte
noch keine

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Schauspieler Typ mh
Yves Montand Person
Michel Piccoli Person
Catherine Allégret Person
Jacques Perrin Person
Simone Signoret Person
Claude Mann Person
Jean-Louis Trintignant Person
Pascale Roberts Person
Pierre Mondy Person
Charles Denner Person
Nadine Alari Person
Bernadette Lafont Person
Monique Chaumette Person
Paul Pavel Person
Christian Marin Person
Tanya Lopert Person
Jenny Orléans Person
Daniel Gélin Person
Françoise Arnoul Person
Serge Rousseau Person
Dominique Zardi Person
Claude Berri Person
Marcel Bozzuffi Person
Claude Dauphin Person
Nicole Desailly Person
Denise Péron Person
Regisseur Typ mh
Costa-Gavras Person

In Listen

Gesehen von


Christian_alternakid
6
19.03.2017

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Aus den Jahren

Platz 4 von 12 :: Filme des Jahres 1965

Costa Gavras Debütfilm von 1965 heißt: „Mord im Fahrpreis inbegriffen“. Der französische Öffentlichepersonennahverkehr war also schon in den 60ern mit All Inclusive Angeboten unterwegs, als die deutsche Bahn von Free WiFi noch nicht mal zu träumen wagte. Typisch! Danke Merkel!

Jedenfalls, im Schlafwagen fahren sechs Passagiere in Marseille los, doch in Paris kommen nur fünf davon lebend an. Was nach einer klassischen Hitchcock meets Agatha Christie – Ausgangslage riecht, wird bei Costa Gavras zu einem flott inszenierten, durchaus etwas Nouvelle Vague beeinflussten Unterhaltungsfilm, in dem so viel geredet wird, als wär Robert Altman der Dialogcoach gewesen.
Trotzdem ist „Mord im Fahrpreis inbegriffen“ angenehm frisch, erstaunlich schnell und beeindruckend besetzt (Yves Montand, Simone Signoret und ein fantastisch schwitziger Michel Piccoli). Wenn mir jemand das für mich äußerst random erscheinende Ende erklären könnte, wäre ich dennoch sehr verbunden.

Kommentare

6

Christian_alternakid am 28.01.2019 um 21:04 Uhr:

Costa Gavras Debütfilm von 1965 heißt: „Mord im Fahrpreis inbegriffen“. Der französische Öffentlichepersonennahverkehr war also schon in den 60ern mit All Inclusive Angeboten unterwegs, als die deutsche Bahn von Free WiFi noch nicht mal zu träumen wagte. Typisch! Danke Merkel!

Jedenfalls, im Schlafwagen fahren sechs Passagiere in Marseille los, doch in Paris kommen nur fünf davon lebend an. Was nach einer klassischen Hitchcock meets Agatha Christie – Ausgangslage riecht, wird bei Costa Gavras zu einem flott inszenierten, durchaus etwas Nouvelle Vague beeinflussten Unterhaltungsfilm, in dem so viel geredet wird, als wär Robert Altman der Dialogcoach gewesen.
Trotzdem ist „Mord im Fahrpreis inbegriffen“ angenehm frisch, erstaunlich schnell und beeindruckend besetzt (Yves Montand, Simone Signoret und ein fantastisch schwitziger Michel Piccoli). Wenn mir jemand das für mich äußerst random erscheinende Ende erklären könnte, wäre ich dennoch sehr verbunden.



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