Schauspieler | Typ | mh |
---|---|---|
Dan Aykroyd | Person | |
Don Ameche | Person | |
Ralph Bellamy | Person | |
Denholm Elliott | Person | |
Maurice Woods | Person | |
Richard D. Fisher Jr. | Person | |
Jim Gallagher | Person | |
Anthony DiSabatino | Person | |
Bonnie Behrend | Person | |
Sunnie Merrill | Person | |
James Newell | Person | |
Mary St. John | Person | |
Bonnie Tremena | Person | |
David Schwartz | Person | |
Tom Degidon | Person |
Regisseur | Typ | mh |
---|---|---|
John Landis | Person |
Erdjohann am 17.09.2020 um 19:51 Uhr:
Andere Leute haben sowas mal über "Ghostbusters" geschrieben: es hätte auch jeder andere Film sein können, man hätte trotzdem drei begnadete Komiker auf der Höhe ihres Schaffens mit einer unglaublichen Chemie gesehen. Ähnliches gilt für "Die Glücksritter", auch wenn Aykroyd und Murphy erst in der zweiten Hälfte (oder ist es das letzte Drittel?) so richtig ins Interagieren kommen. Dritte Jokerin im Bunde ist Jamie Lee Curtis, die den Spaß mit großem Vergnügen mitmacht (ob der blanke Busen unbedingt mit reinmusste, weiß nur John Landis). Don Ameche und Ralph Bellamy geben die amoralischen, arroganten feinen Herren, denen das Spiel mit den "trading places" (der Doppelsinn mit "Rollentausch" und "Handelsorte" ist mir buchstäblich erst beim Schreiben dieser Zeilen aufgegangen, auweia) irgendwann über den Kopf wächst, als der schnöselige Lewis (Aykroyd) und der straßengeschulte Billy Ray ("Steinbock!") hinter den Schwindel kommen und den Spieß umdrehen. Wie ich an anderer Stelle schrieb: Achtziger-Filme, die das Yuppietum, und sei es nur ironisch, abfeiern, sind Dreck und gehören auf den Kehrichthaufen der Kinogeschichte, aber dieses Spiel mit den Aktienkursen von tiefgefrorenem Orangensaft macht einfach zuviel Spaß, um ihm dafür böse zu sein.