Die 120 Tage von Sodom

alternativer Titel: Salò o le 120 giornate di Sodoma
alternativer Titel: Salò, or the 120 Days of Sodom

Film
Drama

1975
116 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
5.8
mh-Community
8,0

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Schauspieler Typ mh
Paolo Bonacelli Person
Giorgio Cataldi Person
Umberto Paolo Quintavalle Person
Aldo Valletti Person
Umberto P. Quintavalle Person
Caterina Boratto Person
Elsa De Giorgi Person
Hélène Surgère Person
Sonia Saviange Person
Sergio Fascetti Person
Bruno Musso Person
Antonio Orlando Person
Claudio Cicchetti Person
Franco Merli Person
Umberto Chessari Person
Lamberto Book Person
Gaspare Di Jenno Person
Giuliana Melis Person
Faridah Malik Person
Graziella Aniceto Person
Renata Moar Person
Dorit Henke Person
Antiniska Nemour Person
Benedetta Gaetani Person
Olga Andreis Person
Tatiana Mogilansky Person
Susanna Radaelli Person
Giuliana Orlandi Person
Liana Acquaviva Person
Rinaldo Missaglia Person
Giuseppe Patruno Person
Guido Galletti Person
Efisio Etzi Person
Claudio Troccoli Person
Fabrizio Menichini Person
Maurizio Valaguzza Person
Ezio Manni Person
Paola Pieracci Person
Carla Terlizzi Person
Anna Maria Dossena Person
Anna Recchimuzzi Person
Ines Pellegrini Person
Alessandro Gennari Person
Marco Lucantoni Person
Dante Trazzi Person
Anna Troccoli Person
Regisseur Typ mh
Pier Paolo Pasolini Person

In Listen

Gesehen von


Christian_alternakid
8
03.05.2015

Auf der Watchlist von

Kommentare

8

Christian_alternakid am 04.05.2015 um 12:00 Uhr:

Salo ist natürlich praktisch unbewertbar. Vom reinen "Vergnügen" kann man ja sowieso nicht sprechen, also ist das lediglich in der Hinsicht zu bewerten, dass dem Film eben gelingt, was er machen möchte (und da ist er dann eigentlich eine 10/10).
Mit Sicherheit der ärgste und extremste, unbequemste und unerfreulichste Film, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe.
Aber gerade weil er sich tatsächlich jeder Zuschauersatisfaktion verweigert eben so verblüffend. Pasolini schafft hier das, woran Haneke in "Funny Games" dann letzten Endes doch scheitert: die Härte so darzustellen, dass wirklich niemand ein Vergnügen daraus ziehen kann. Selbst die Gorehounds sind ja angewidert von "Salo". Toll ist eben auch, dass "Salo" nicht im luftleeren Raum existiert, sondern so dermaßen politisch und anklagend ist - dass eben all die Härte einen Grund hat. Noch stärker wird der Eindruck dann eben leider auch durch die Realität der Jetztzeit, dass "Salo" nicht mal nur eine Anklage gegen den Faschismus und seine Kollaborateure ist, sondern auch heute noch die gleich Aussage mit der gleichen Bedeutung treffen kann - wenn man sich zb Abu Ghreib anschaut, was ja beinah ein Fall von "Life imitating Art" ist.

Der berühmte Spruch, dass jeder einmal "Salo" gesehen haben sollte, aber niemand ihn ein zweites Mal sehen möchte, trifft schon zu
(auch wenn ich ihn tatsächlich zweimal gesehen habe).



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