Colossal


Film
Action, Komödie, Drama

2016
109 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
6.2
mh-Community
6,0
Schlagworte
noch keine

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Schauspieler Typ mh
Tim Blake Nelson Person
Anne Hathaway Person
Jason Sudeikis Person
Dan Stevens Person
Austin Stowell Person
Regisseur Typ mh
Nacho Vigalondo Person

Gesehen von


Christian_alternakid
6
20.09.2017

Bloody Mary
6
15.02.2022

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

6

Christian_alternakid am 25.09.2017 um 09:36 Uhr:

Die Geschichte von einem Rocknrollpartygirl, das den späten Nächten mit Biers in Bars nicht abgeneigt ist, weswegen sie von ihrem Freund vor die Wahl "get your shit together" oder "gettoutahere" gestellt wird, und die scheinbar/anscheinend auf der anderen Seite der Weltkugel aus Versehen ein großes Monster erzeugt, das ferngesteuert durch Seoul godzillat, kann man entweder als große feministische Ode gegen das Patriarchat und passiv-aggressive männliche Arschlöcher lesen oder als großen Quatsch.
Für mich ist es ein schön absurdes Spiel mit Mitteln des Genrefilms die Selbstbestimmung einer Frau zu inszenieren. Dass die Action wiederum in Asien stattfindet, ist da natürlich nur konsequent, denn solche Storylines und Absurditätshöhen kennt man aus dem westlichen Kino ja eher nicht, sondern findet man nur bei den asiatischen Kollegen - Tokyo wäre aber vielleicht die noch konsequentere Schauplatzwahl als Seoul gewesen, denn einiges in dem Film sagt "Popcorn-Version von Sion Sono". Sehr gut ist übrigens Anne Hathaway, die die leicht verzaubernde Abgefucktheit besser transportiert als man das ihr mit Blick auf die bisherige Filmographie zutrauen würde, und die Männer wie Dan Stevens ziemlich an die Wand spielt. Alles in allem vor allem wegen seiner Originalität und seiner Attitude ein sehenswerter Film, auch wenn "Colossal" im letzten Drittel etwas die Luft ausgeht.
6

Bloody Mary am 15.02.2022 um 21:31 Uhr:

Hab´s zwar auch unwillkürlich versucht, glaube aber nicht, dass man hier irgendetwas hinein interpretieren sollte, auch schon gar nichts mit Feminismus. Warum Seoul, Monster, Roboter wird kurz erklärend angedeutet, ist für mich aber nichts weiter und nichts weniger als ein skurriles feelgood Sonntag-Nachmittag-Movie ohne tiefere Aussage. Spiegelt auch nebenbei den Zeitgeist mit der Erfolglosigkeit wider, und der Bedeutungslosigkeit des Einzelnen.



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