Cocktail für eine Leiche

alternativer Titel: Rope

Film
Krimi, Drama, Thriller

1948
80 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
7.9
mh-Community
6,0
Schlagworte
noch keine

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Fakten

  • Hitchcock hat "Rope" ohne sichtbare Schnitte gedreht: "Da aber eine Filmrolle in der Kamera zu der damaligen Zeit nur zehn Minuten umfassen konnte, musste er Schnitte machen, die zwischen den Szenen nahezu unmerklich verborgen bleiben (unsichtbarer Schnitt). Dies geschieht z. B. so, dass am Ende der einen Szene die Kamera auf ein Bild zufährt (etwa auf den Anzug eines Schauspielers, der dann den ganzen Bildschirm schwarz ausfüllt) und die nächste Szene mit dem Zurückfahren von diesem Bild beginnt. Die Schauspieler mussten also mehrere Minuten „durchspielen”, ähnlich dem Theater. Der Film enthält letztlich fünf harte Schnitte und fünf unsichtbare Schnitte, demnach nur elf Einstellungen." (Christian_alternakid)
Schauspieler Typ mh
James Stewart Person
John Dall Person
Farley Granger Person
Edith Evanson Person
Cedric Hardwicke Person
Dick Hogan Person
Douglas Dick Person
Joan Chandler Person
Constance Collier Person
Alfred Hitchcock Person
Regisseur Typ mh
Alfred Hitchcock Person

In Listen

Gesehen von


Christian_alternakid
5
23.06.2013

motorhorst
7
13.12.2015

Auf der Watchlist von

Kommentare

7

motorhorst am 13.12.2015 um 10:27 Uhr:

Fand ich sehr unterhaltsam, weniger wegen des relativ übersichtlichen Plots, sondern vor allem wegen des technischen Ansatzes. Kann man natürlich nicht mit einer logistischen Leistung wie Victoria oder technisch wesentlich sauberer ausgeführten Arbeiten wie Birdman vergleichen, aber für die Zeit ist das schon sehr gut und müsste damals revolutionär gewirkt haben. Die sehr langen und komplexen Dialoge sowie die wunderbar choreographierten Abschnitte dürften auch sehr vieler Proben oder zumindest Schauspieler mit großer Disziplin bedurft haben. Mit hat besonders gut gefallen, dass die Kamera bei den einzelnen Einstellungen eigentlich kaum statisch war (und wenn doch, dann mit sehr bizarren Mittelpunkten der Szene, während sich die Handlung oft woanders/außerhalb des Bildes abspielte) und teilweise wirklich enorme Wege und Fahrten durchführte, die ebenfalls sehr gut geplant waren.
Und schon erschreckend, dass ich mich an solchen technischen Dingen so berauschen kann, wo ich früher immer behauptete, nur die Story (und mit Abstrichen der Look) eines Films würde für mich über gut/schlecht entscheiden.
---

babygirliegirl am 13.12.2015 um 23:47 Uhr:

Stark finde ich auch, dass die ganzen deutschen Titel schon damals eher lang (& seltsam) sein mussten wie etwa hier.
Das war natürlich nicht immer der Fall, aber fällt auch heute noch ziemlich auf... Ein anderes Beispiel ist Hitchcocks "Spellbound",
der im Deutschen "Ich kämpfe um dich" heißt :/



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