Game Of Thrones, 7. Staffel


Serien-Staffel von Game Of Thrones
2017
60 Minuten
7 Episoden.

Staffeln von Game Of Thrones:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8

Keine Einzelepisoden erfasst

In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
mh-Community
7,0
Schlagworte der Serie
Fantasy

Schlagworte
noch keine

Aktionen

Als eingeschaltener Nutzer könntest Du hier in Aktion treten

Gesehen von


motorhorst
7 Episoden
8
28.08.2017

Basti
7 Episoden
6
28.08.2017

metalbenny
7 Episoden
7
29.08.2017

xmagic
7 Episoden

Duzer
7 Episoden
7
29.08.2017

babygirliegirl
7 Episoden
7
03.10.2017

Christian_alternakid
7 Episoden
6
16.04.2019

Team Tacheles
7 Episoden
8
21.08.2018

Juli
0 Episoden
7
16.06.2019

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

7

metalbenny am 18.07.2017 um 13:03 Uhr:

Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.
8

motorhorst am 19.07.2017 um 12:11 Uhr:

Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.
7

metalbenny am 25.07.2017 um 14:41 Uhr:

Jetzt geht's voran. DIe aktuelle Pace ist eher nach meinem Gusto - und tut dem Ganzen auch gut. So kann es gerne weitergehen. Vieles der geleakten Story Spoiler / Theorien scheinen wahr zu sein - bin dann nur gespannt, wie man das alles in der roch recht "kurzen" Zeit erzählen will. Ich gehe mal davon aus, dass die Spielzeit zum Staffelfinale hin noch einmal etwas ansteigt.
8

motorhorst am 26.07.2017 um 07:34 Uhr:

Mein Gedanke war auch, dass es früher von "Wir schicken eine Nachricht an Jon Snow" bis "Wir haben eine Botschaft aus ... erhalten" ca. anderthalb Staffeln gedauert hätte und das jetzt von einer Szene zur anderen passiert ist.
6

Basti am 22.08.2017 um 08:26 Uhr:

Also was ihr da zum Anfang der Staffel schon treffend festgehalten habt, nämlich, dass die zeitliche Komponente etwas außer Acht gelassen wird, wird jetzt in den letzten 2-3 Folgen auch noch mit jeder Menge "Style over Substance" garniert. Schade eigentlich. Immer noch gut, keine Frage. Aber die Serie droht für mich auf den letzten Metern gerade ihren Status des Besonderen zu verlieren ...
8

motorhorst am 22.08.2017 um 09:51 Uhr:

Vor allem ist das so unnötg, jetzt das Pulver mit aller Gewalt zu verfeuern. Da hätte man locker alleine aus dieser Staffel eigentlich zwei mit jeweils 10 Folgen machen können und so verhindert, dass man den Eindruck hat, durch die Handlung durchgeprügelt zu werden und Raum und Zeit gar keine Bedeutung mehr hätten. Gerade in "Beyond the wall" waren ja wieder sämtliche Entfernungen und natürliche Begrenzungen wie Geschwindigkeit und Ausdauer von Menschen und anderen Lebewesen komplett egal.
6

Basti am 22.08.2017 um 10:14 Uhr:

Ja, sehe ich auch so. Dazu auch wieder so Deus Ex Machina - Momente gen Ende und generell wurde Logik in der Folge nicht gerade groß geschrieben. Fühlt sich fast so an, als ob es gar keine achte Staffel geben wird, so wie da durch die Entwicklungen gehetzt wird. Vielleicht haben Sie das immer nur erzählt. Und der Twist ist, dass die nächste Folge einfach alles zu einem Ende bringt, haha.
6

Christian_alternakid am 22.08.2017 um 11:30 Uhr:

Auf Der Zombie war eine ganz gute Analyse (spoilerfrei, deshalb hab ich sie auch gelesen). Kann das natürlich nicht beurteilen, weil ich bisher nicht geschaut habe:

"So sehr ich die Serie auch liebe, muss ich leider bei der vorletzten Folge der (vorletzten) siebten Staffel feststellen, dass das neue Pacing nicht nur fürchterlich ist, sondern unglaublich viel Potenzial verschenkt. Die Inszenierung ist großartig, die inhaltlichen Höhepunkte ebenfalls. Aber die größte Stärke der Serie war die elegant ausgebreitete, reiche Welt von Westeros, mit all ihren Nebenhandlungen, Charakteren und realwirkenden Distanzen. Dass das Erzähltempo an sich erhöht wird und man sich auf die Hauptcharaktere konzentriert, wäre prinzipiell kein Problem, eher wünschenswert. Das Ende naht, der Winter ist da, der Bürgerkrieg beendet, der Weltkrieg beginnt. Alles kein Problem. Nun rast man aber wirklich nur noch von Höhepunkt zu Höhepunkt und geht hierfür auch inhaltlich teils heftige Kompromisse ein. Das Drama bleibt auf der Strecke, teilweise auch die Logik. Plotlöcher entstehen, das Handeln einzelner Charaktere ist nicht mehr vollends nachvollziehbar. Sie dienen nur noch der Haupthandlung, die von Punkt A nach Punkt B getrieben wird. Die Showrunner wollen die Serie beenden, die Gehälter der Hauptdarsteller explodieren (bis zu 2,6 Millionen Dollar pro FOLGE für einen (!) Darsteller). Ich habe dafür Verständnis. Aber anstatt 80-Minuten-Episoden zu produzieren und die Episodenanzahl auf ein Minimum zu reduzieren (Staffel 8 soll nur noch 6 Episoden enthalten), wäre es besser gewesen drei Staffel mit je 10 Episoden zu produzieren und die Serie genauso elegant zu beenden, wie man sie begonnen hat.

Die fehlende Episodenanzahl und die verlängerte Episodendauer bringen den Erzählrhythmus der Serie komplett durcheinander. Vieles, was man sieht, fühlt sich nicht richtig an. Als Zuschauer ist man teils verwirrt (auch, weil man das Tempo nicht gewohnt ist). Die Höhepunkte sind und bleiben inhaltlich großartig, aber der Weg zu ihnen, selbst ihre erzählerische Abwicklung, wird nun sehr grob vorgenommen. Man höhlt damit die erschaffene Welt aus. Es gibt keine Atempause mehr. Die (unglaublich bedeutende) Liebesgeschichte zwischen zwei Hauptcharakteren, auf die man sechs Staffel hinarbeitete (!), wirkt unglaubwürdig, unnatürlich und innerhalb von 3 Folgen herunterzählt. Die teils bedeutenden Entscheidungen einiger Charaktere sind nicht mehr vollends nachvollziehbar. Die Charaktere erschaffen gar ganze Situationen aus einem für sie unnatürlichen Handeln heraus, die wiederum nur einen Zweck haben: Die Story schnellst möglich zu einem bestimmten Punkt zu bringen, damit diese eben im Eilverfahren weitererzählt werden kann. Die Distanzen zwischen Orten, die eigentlich an komplett anderen Enden liegen, erscheinen nur noch einen Katzensprung entfernt. Es wird gerast und gerast. Es gibt keine Atempause mehr und damit auch keine Möglichkeit bestimme Ereignisse auszukosten oder sacken zu lassen. Die vorletzte Staffel von "Game of Thrones" rast so sehr voran, dass sie anfängt zu stolpern.

Es ist Heulen auf hohem inszenatorischen Niveau, keine Frage. Die Probleme, die "Game of Thrones" in der siebten Staffel hat, hätten andere Serien gerne. Aber es war dennoch unnötig. Es hätte der perfekte Serien-Run sein können. Nun stehe ich dem Finale doch etwas skeptisch gegenüber. Nicht, weil ich mich inhaltlich nicht darauf freue, sondern weil ich weiß, dass man es wohl herunterrasseln wird."
7

metalbenny am 24.08.2017 um 14:44 Uhr:

Ich muss gestehen, dass ich insgesamt eher weniger ein problem mit dem erzähltempo habe (auch wenn es zwischenzeitlich ja auch dadurch plotholes generiert), sondern eigentlich vielmehr mit dem WAS da erzählt wird. es wurde auch schon des öfteren in den kritiken erwähnt, aber in dieser staffel macht sich das fernbleiben von grrm an den arbeiten der serie schon nochmal deutlicher bemerkbar (wenngleich man das auch schon in der sechtsten staffel irgendwie gemerkt hat).

klar, das ist jammern auf hohem niveau - aber für eine serie die sich immer durch exzellente charakterzeichnung und storywendungen die überraschend kamen, jedoch nachvollziehbar waren, auszeichnet, wirkt vieles einfach etwas weniger stimmig und hochklassig. das beginnt bei den dialogen, die manchmal so haarsträubend zähneknirschend sind, dass man am liebsten auf mute schalten würde (besonders: arya <-> sansa sowie jon <-> daenerys), über charakterentwicklung (again file under: arya. daenerys finde ich ja schon immer ziemlich doof) und geht weiter über plot entscheidungen, die zwar den actionpegel nach oben schrauben, aber eben aus hollywoodähnlichen gründen der effekthascherei betrieben werden - und das will (in meiner welt) bisweilen nicht so recht zu dieser geschichte (und letztlich auch der serie) passen. alleine die expedition in der letzten folge hat mehr logiklöcher und sinnfreies verhalten als die gesamte serie vorher (und da lasse ich die timeline contradiction sogar noch außen vor).

vieles von dem was passiert, wirkt (und ich glaube das habe ich bei der sechsten staffel schon mal geschrieben) wie ein potpourri von fanfiction oder dem "dienst" am fan. und das ist auch irgendwie so ein bisschen mein größter kritikpunkt - die serie hat bisher komplett verlernt mich irgendwie nocheinmal zu "schocken". gut, ich kenne die geleakten handlungsspoiler - aber der gesamte plot bestand ausschließlich aus dingen, die irgendwie jeder genau so erwartet. wie basti schon sagt: die serie ist gerade dabei von ihrem status des "besonderen" zu verlieren.

vielleicht liegt der fehler auch an der generellen erwartungshaltung - und wie auch schon gesagt: es ist ja nicht schlecht in dem sinne - aber eben gemessen an der eigenen referenz auch nicht mehr so gut. für mich im gesamten bisher fast die schlechteste staffel - die letzte folge wird das (nach meinem kenntnisstand) wohl auch eher nicht mehr rausreißen, dafür sind schon zu viele schlechte inhaltliche entscheidungen getroffen worden.
6

Basti am 25.08.2017 um 07:58 Uhr:

Viele Charakterentwicklungen sind einfach nicht gut nachvollziehbar. Dass das dann auch noch so schnell passiert, trägt halt noch dazu bei, dass es sich unnatürlich anfühlt. Aber diese Expedition hinter die Mauer mit einem alleinigen Ziel der Crew und einem genauso klar umrissenen Ziel der Autoren hat halt deutlich gemacht, dass der Weg dorthin mehr als zweitrangig ist. Wäre schade, wenn die letzten beiden Staffeln plot- und charaktertechnisch auf einmal zu schnöder 08/15 Fantasy-Unterhaltung werden sollten.
8

motorhorst am 25.08.2017 um 10:36 Uhr:

Die Mission, die die Gruppe jenseits der Mauer führt ist wirklich selten dumm: Der Plan wird in 100.000 Jahren nicht aufgehen und manche Szenen dienen nur dazu, popkulturelle Standards abzuarbeiten (wenn die Gruppe so Oceans Eleven/Reservoir Dogs-Style aus der Mauer marschiert). Das möchte ich bei GoT nicht sehen. Ohne zu viel zu spoilern wird halt auch eine besondere Art von Kampf, die in Epiosde 5 noch den Neuigkeitsaspekt bediente hier jetzt gleich wieder gezeigt, was doch etwas in Richtung Inflation geht.
Wie Basti schon sagt, ist aber vor allem die Grundkonstellation (Heldengruppe muss etwas von A nach B bringen) so im Fantasy/Pulp- oder Rollenspielbereich schon Millionen Mal durchexerziert worden, dass es schon alleine deshalb für Game Of Thrones unwürdig ist.

Bei all dem sei aber immer gesagt, dass ich die Serie nach wie vor mag und sehr traurig sein werde, wenn sie dann zu Ende ist. Während ich zum Beispiel die Walking Dead-Macher in jeder Episode ca. 35 Mal windelweich prügeln wollte (was hoffentlich ausreicht, um die achte Staffel nicht mal mehr anzufangen. Bitte!)
6

Basti am 28.08.2017 um 20:30 Uhr:

Das staffelfinale war jetzt immerhin trotz so manch schwachem Moment etwas versöhnlich.
8

motorhorst am 28.08.2017 um 21:19 Uhr:

Am Anfang dachte ich, sie hätten bis zur letzten Folge gewartet, um wieder den gemächlicheren Ton früherer Staffeln zu finden, aber in der 2. Halbzeit war dann doch einiges, was mich auch recht zufriedengestellt hat, mit Abstand dabei die Ereignisse in Winterfell.
8/10 Punkte, was im Vergleich zu den anderen Staffeln (wo ich bisher immer 10/10 gegeben habe) natürlich mit Abstand die allerschlechteste GoT-Staffel ever, aber das Niveau ist nach wie vor über fast allem anderen,
7

metalbenny am 29.08.2017 um 18:16 Uhr:

Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.
7

babygirliegirl am 03.10.2017 um 14:43 Uhr:

Dieser Kommentar enthält einen großen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.
6

Christian_alternakid am 07.01.2018 um 20:58 Uhr:

Hah, Motor! Danke für die Liste mit den Musikern: das mit Bronn aka Robson & Jerome find ich ja krass. Der ist eine meiner liebsten Figuren in GoT und kann mich noch gut erinnern, wie deren Unchained Melody in den Mitt- 90er wochenlang die UK-Chartsspitze blockierte...
Wegen den Fuckern ist damals Common People von Pulp nicht auf #1 gechartet - sondern nur auf #2!
(Common People war damals sogar zwei Wochen in Folge auf #2 - in einer normalen Chartwoche ohne diesen Megahit von Robson / Jerome (eine der 10 bestverkauften Singles in UK ever) hätte das eine sichere #1 gegeben...



"Robson & Jerome's Jerome Flynn: Multiple episodes, Seasons 1 - 6
Long before his charismatically roguish role as the mercenary Bronn, Jerome Flynn was part of the pop duo Robson & Jerome. They may have been a flash in the pan, but it was a big flash: Their cover of "Unchained Melody" moved over a million units in the UK in 1995, becoming the country's best-selling single that year"
6

Christian_alternakid am 13.01.2018 um 12:30 Uhr:

Also bis zur 6. Folge fand ich die neue Staffel eigentlich ganz gut, aber dieser endlose Zombie-Kampf in E06 nervt ja big time. Dass die Folge dann auch noch Überlänge hat, brauchts wirklich nicht.
Generell ist tatsächlich auch bizarr, wie sehr GoT in Staffel 7 dann seine eigenen etablierten "Regeln" verletzt, also wie schnell auf einmal Raum überwunden werden kann.



Kommentieren

Um zu kommentieren, muss man eingeschaltenes Mitglied der motorjugend sein.

Die Medien-Datenbank verwendet die TMDb API, steht aber in keiner Verbindung zur TMDb oder ist von dieser in irgendeiner Weise zertifiziert.