Halbzeit im Motorpokal

09.02.2006 | 61 Kommentare | Christian_alternakid

Gruppe A

Xmagic, als Mitfavorit gestartet, schafft selbst gegen Nichttipper nicht einen Punktgewinn und fristet als Tabellenletzter mit 0 Punkten ein tristes Tipperleben. Da müsste Xmagic schon zaubern, um die Ausscheidungsspiele noch zu erreichen. Vorne ist alles eng, doch Der Sepp bereits vom Lizenzentzug bedroht… vielleicht leichtes Spiel für den fleißigen Duzer und Alabama-Hank?

Gruppe B

Das Spitzenspiel am dritten Spieltag: Frau gegen Dildo – das Stadion vibrierte vor Spannung. Doch mit der besten Leistung des Spieltags konnte Frau K den kleinen Tod vermeiden und stieß Dildoleole mit einem 8:5 Sieg tief in den Abgrund. Frau K nach dieser denkwürdigen Begegnung: „Jaaaa!“ und „K.O.Runde – ich komme!“
Nicht wirklich vom Spitzenduell profitieren konnten Super-Soccer und Säm, die sich schiedlich-friedlich unentschieden trennten.

Gruppe C

Garfields Tipper schaffte am zweiten Spieltag erstaunliches: alle Spiele getippt und trotzdem 0 Punkte eingefahren. Doch totgetippte leben länger: nach dem deutlichen 5:1 Sieg gegen Barracuda besteht noch eine Außenseiterchance. Vorjahresfinalist Gloser ist trotzdem favorisiert, doch der Statiker baut sich bereits eine Gruppenführungskathedrale: Volle Punktzahl!

Gruppe D

Auch Der-Koch, der letztes Jahr noch überzeugen konnte, steht mit 0 Punkten an Ende der Tabelle und muss nun die Suppe, die er sich eingebrockt hat, in der Rückrunde selbst auslöffeln. Nouvelle Cuisine? Ich denke nicht.
Der Gruppenspielbennynator des letzten Jahres hat durch diesen wichtigen, knappen Sieg wieder etwas Hoffnung geschöpft – doch Newcomer Robbie aus Dresden hat unwiderstehlich seinen Dynamo angeworfen und führt mit 9 Punkten aus 3 Spielen die Tabelle überlegen an. Zwischen den beiden steht ein Bayreuther – nun heißt es: Quo vadis va bene?

Gruppe E

Die Portugal-Gruppe des Motorpokals: Der Grieche führt die Gruppe an! Als einziger mit einem kleinen Vorsprung kämpfen die anderen drei jedoch bis aufs Blut um den zweiten Gruppenplatz. Der kölsche Jung Max Power, der die nächsten 6 Motorpokal-Pflichtspiele auf fremdem Platz unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestreiten muss, ist zwar Tabellenletzter, kann sich aber trotzdem noch Hoffnung machen, besser als im Vorjahr abzuschneiden.

Gruppe F

20:10 Tore, 9 Punkte – das ist die Bilanz von No Pop, kein Scherz. Der favorisierte Lassie wedelt seit dem 3. Spieltag wieder vor Freude mit seinem Schwanz, seit er dem König drei Punkte aus dem Napf stehlen konnte. Motorhorst also wie immer um den Einzug in die nächste Runde bangend, steht er aber mit drei Punkten für einen Gruppendritten nicht so schlecht da – vielleicht reicht es ja als Lucky Loser für den König?

Gruppe G

Der dreibeinige Herrscher, ein römischer König, das Oberhaupt der katholischen Hallenfußballer und Ivan der Schreckliche – klar dass es sich hier um eine enge Gruppe handelt, doch Tripon führt erwartungsgemäß. Hier hat der Hallenpapst aber die letzte Messe noch nicht gelesen und alle vier noch Chancen auf ein Weiterkommen!

Gruppe H

Titelverteidiger und Dohertycupfinalist The_Dude aus Nürnberg dominiert diese Gruppe mit drei Siegen und einem Torverhältnis von plus 10. Neuzugang Steph aus Berlin hat nach schwierigem Start zwei Siege hintereinander einfahren können, Dornaldo ist mit drei Punkten auch noch nicht aus dem Rennen, während Giraffentoast mit 0 Punkten wahrscheinlich aus dieser Gruppe weggeht wie warme Semmeln.

Gruppe I

Eine sehr enge Gruppe, in der das Nürnberger Emokid Basti hoffentlich nicht letztenendes wegen seines schlechten Torverhältnisses den Screamo machen muss. Colarumontherocks kann schon mal den Champagner kalt stellen – Halbzeitmeister Gruppe I!

Gruppe J

Bis zum zweiten Spieltag sah es – Klick Klack – nach klarer Dominanz des favorisierten Jörchla aus, doch das Malta des Motorpokals schlug wieder zu: Moerdock, von vielen nach schlechtem Saisonstart bereits abgeschrieben, kam zurück und ist mit seinem 1A-Team wieder auf Kurs. Bayerns berühmtester Shoegazer, Spruce, hat nach gutem Start etwas den Rhythmus verloren, doch das ist noch kein Grund, bedröppelt auf den Boden zu schauen – da geht noch einiges.

Gruppe K

Die Sensation: Meistertipper und Vorjahresligasieger Gille mit 0 Punkten! Selbst gegen einen Geistertipper verliert der einstmals so souveräne Bayreuther noch mit 3:5. Da jedoch Veits Tanz auf zu vielen Hochzeiten mit Konzentrationsschwächen und Tipvergesslichkeiten mit Lizenzentzug bezahlt werden musste, hat Gille trotzdem noch die Chance Fistus zu zeigen, was eine Harke ist und kann den vier Punkte Rückstand in den verbleibenden drei Spielen vielleicht noch aufholen. Roter Blitz benötigt nur noch drei Punkte aus den letzten drei Spielen, um den Einzug in die K.O.-Runde sicher zu stellen.

Gruppe L

Wie Bandkollege Spruce ist auch Pacult nach gutem Start ins Trudeln geraten – aber immerhin steht er noch besser da als der Barni der Herzen, der seit seinem Startunentschieden gegen den Regensburger keinen einzigen Punkt mehr einfahren konnte. In dieser Gruppe überrascht vor allem Dr Lukas. Seine Diagnose: deutliche Leistungssteigerung! Der schlechteste Tipper des Vorjahres fuhr gegen Barni und Nachtwächter Edgarjay zwei Siege in a row ein!

Gruppe M

Die M-Bar-Gruppe: doch sowohl die M-Bar-Trinker als auch der M-Bar-Chef belegen nur die Plätze 2 bis 4, während Jolly auf den ersten Platz gejumpt ist. Besonders schade für den weiteren Verlauf des Motorpokals wäre es, wenn der sympathische Jetsetter Christian_aka bereits in der Vorrunde das schicke Segel streichen müsste! Doch ein Punkt gegen McGuyver – nach deutlicher Führung – gibt einen Funken Hoffnung. Darauf erst mal einen Gin Tonic in der M-Bar, nicht?

Gruppe N

Während Frau K in ihrer Gruppe auf den Wellen des Erfolgs reitet, sucht das Münsteraner Mädchen Theresia noch etwas nach der richtigen Form. Bezeichnend ist jedoch, dass Gruppenfavorit Cali mit 6 Toren sein bestes Spiel machte, als er nicht tippte. Hier ist noch alles offen, auch wenn Tabellenführer Bobbel samstags im Moment zu recht regelmäßig „Clap Your Hands, Motherfucker!“ ausrufen lässt. Der Nürnberger Dominik muss noch zulegen, damit es für ihn nicht nach 6 Spielen „Death Cab For Domo“ heißt, denn Cali führt mit zwei Punkten Vorsprung.