s02e04 - Tocotronic: The Hamburg Years

26.03.2020 | 2 Kommentare | motorhorst

Die Werkschau zur größten deutschen Band aller Zeiten. Von Digital ist besser bis Es ist egal, aber

Die Idee war gut, aber unser Laberdrang mal wieder mehr als bereit: Das TOCOTRONIC-Gesamtwerk wollten wir in zwei Podcast-Folgen als THE HAMBURG YEARS (Digital ist besser bis K.O.O.K) und THE BERLIN YEARS (der Rest) präsentieren, aber nach satten DREI STUNDEN waren wir gerade mal mit Es ist egal, aber durchgekommen. Also wird es wohl auf mindestens drei Folgen hinauslaufen und das hier ist die erste:


CHRISTIAN KRACH und HORST E. MOTOR sprechen über die ersten 4 (oder drei, change my mind) Alben der größten deutschen Band aller Zeiten: TOCOTRONIC.

Welches sind die besten (cool), welches die überflüssigsten (uncool) und welches die erstaunlichsten (wie man sich fühlt) Titel, welche noch nicht tausendfach analysierten Querverweise gibt es und wie nahm die zeitgenössischen Musikpresse die Silberlinge der drei Hamburger Schüler (die gerüchteweise Trainingsjacken trugen) wahr?

s02e04 - Tocotronic: The Hamburg Years
00:00 Intro
01:00 Das fünfte Jahr von Das war vor Jahren ist wirklich nur als Kalenderjahr gemeint. Der erste Podcast ist noch keine 4 Jahre her. Aber fast.
01:45 Ohne Umschweife zum Thema: Tocotronic - The Hamburg Years: Digital ist besser bis Es ist egal, aber. K.O.O.K. müssen wir wegen der Länge der Episode in einen weiteren Teil verschieben.
03:45 Der Text ist ein Ausschnitt aus "Wochenendticket: Der 90er Jahre-Provinz-Hamburg-Tocotronic - Roman" von Joachim Hesse.
05:00 Wie spricht man die Band eigentlich aus?
07:00 Was waren unsere Einstiegspunkte ins Phänomen "Tocotronic"
12:00 In welcher Welt lebten wir eigentlich? Viva und Single-Charts 1994.
16:00 Im Video zu "Was hat dich bloß so ruiniert?" spielen Tocotronic tatsächlich mit (zumindest als Balkengrafik und Jan Müller als Händeschüttler): Die Sterne - Was hat Dich bloß so ruiniert?
17:00 Die TV-Tropes-Seite zu Tocotronic, die noch absurder ist als mein Gefasel zur Existenz dieser Seite.
19:30 Eingangs-Tocotronic-Quiz
24:30 Hier eine "Tausend Tränen Tief"-Liveversion aus einer DSDS-Show, die der Motor aber nicht meinte. Seiner Meinung nach war die Darbietung in einem Casting, aber auch hier behauptet Bohlen die Nummer nicht zu kennen und disst sie derbe.
27:00 Offizielle Webseite von Else Admire & The Breitengüßbach Dolls.
31:00 Digital ist besser
69:00 Nach der verlorenen Zeit
95:00 Die zweite Platte/EP dauert übrigens 26 Minuten
96:00 Wir kommen um uns zu beschweren
98:00 Zur scherzhaften Frage nach der Zahl der "Gesamt-Songs" von Tocotronic nach einem Jahr (44) und der der kompletten Strokes-Historie kam unlängst unabsichtlich eine Übersicht des NME heraus, die 65 Songs der Strokes aufführt und versucht, diese zu ranken.
105:00 Team Dresch - Fagetarian and Dyke
126:00 Die Tocotronic-Chroniken von Jens Balzer (z.B. bei der Hanseplatte für geschenkte 19,95)
141:00 Es ist egal, aber
145:00 Cats in the Cradle ist im Original weder von Ugly Kid Joe noch von Cat Stevens, die den Song beide nur gecovert haben. Im Original ist er von Harry Chapin.
168:00 Fazit zu den ersten vier Alben, Ranking und Ausblick
175:00 Musik für junge Leute bei Discogs
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Kommentare

The Face am 18.05.2020 um 17:06 Uhr:

Bin jetzt ne stunde drin. Super! Will nicht in die shownotes schauen wg spoiler. Aber Else Admire kommt auch in den Tourtagebüchern vor. Höre grad Digital is besser, und diese schlechte aufnahmequaliät sucked. Daher wirds ab Kook wirklich top!

Erdjohann am 19.08.2020 um 22:09 Uhr:

Vielleicht meine liebste Podcast-Folge bisher, auf jeden Fall in der Top 5! Als alter "Wischns"-Archivar muss ich allerdings noch hinterherschicken, dass in der Mai-Ausgabe 96 (Heft Nr. 46) ein zum Schießen komisches Interview mit Tocotronic zu finden ist, bei dem der Zwiespalt des Dynamo-Festival-geschulten Rock-Kritikers (Text: Alexander Neubacher) zwischen Faszination und latentem Belächeln dieser seltsamen Band so schön wie kaum irgendwo sonst zum Vorschein kommt. Lohnt sich!


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