White Star


Film
Drama, Musik

A rock music reporter and his view of the angry excited punk generation.

1983
92 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
5.9
mh-Community
5,5
Schlagworte
Punk

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Schauspieler Typ mh
Dennis Hopper Person
Cathy Haase Person
Shaun Lawton Person
David Hess Person
Robert Bomilla Person
Berthold Breitenstein Person
Ute Cremer Person
Eric Engbretson Person
Alexander Klick Person
Mike Koppermann Person
Peter Kybart Person
Stephen Linetsky Person
Krista Mahaffey Person
Jinny Peak Person
Martin Peter Person
Terrance Robay Person
Ramona Sweeney Person
Stefan Staudinger Person
Klaus Voormann Person
Regisseur Typ mh
Roland Klick Person

Gesehen von


Christian_alternakid
5
17.07.2016

Robbie
6
21.03.2017

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

5

Christian_alternakid am 18.07.2016 um 09:54 Uhr:

Puh, ganz schönes Chaos der Film. Dass Hopper den im beinah unzurechenbaren Zustand gedreht hat, merkt man schon. Auf der DVD war auch ein Interview mit Klick dazu, das war schön offen und aufschlussreich, wie er den Film nur mit Müh und Not überhaupt finanzieren konnte, kurzfristig so ziemlich alle anderen Rollen neben Hopper einfach mit GIs aus dem Berliner US-Army-Theater besetzt hat und Hopper nur zwei Stunden pro Tag drehfähig war. Dadurch haben sie nur die wichtigsten Szenen mit ihm drehen können - interessant wie Klick beschreibt, dass White Star deshalb praktisch nur "Maggi ohne Suppe" ist, ohne Szenen zum Verdünnen, der reine "Überdruck".

Bizarr ist die Punk-Konnotation - Punk wird hier eher im "Class of 1983" Sinn begriffen, also als Macht des Chaos, als unbeherrschbar, roh, wild und brutal. Der Soundtrack spiegelt das überhaupt nicht wieder, obwohl Punk durchgängig thematisiert wird. Die Musik der Hauptfigur Moody ist sowieso als Gegenentwurf gedacht und klingt nach Brian Eno (sieht aber nach ABC aus) und die sonstigen Songs sind eher 70er Jahre Rock.

Alles in allem so als Zeitzeugnis und als Beweis für das Irre in Dennis Hopper (er wirkt hier als wäre er wirklich seine Blue-Velvet-Figur!) sehenswert, als Film zu wenig plotgetrieben und etwas orientierungslos. Von den drei Klick-Filmen, die ich bisher gesehen habe, schon der schwächste, gerade an den sehr guten "Supermarkt" kommt er nicht ran.



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