Fanny Müller: Keks, Frau K. und Katastrophen

12.09.2005 | 1 Kommentar | motorhorst

Wie hatte ich mich auf dieses Buch gefreut! Endlich gab es die Kolumnen von Fanny Müller bzw. ihre alten Bücher gesammelt in diesem dicken Buch (590 Seiten) von Zweitausendeins.

Zum ersten Mal las ich Frau Müller Ende der 80er Jahre, als ich die leider sehr kurzlebige Zeitschrift KOWALSKI entdeckte. Darin gab es eine wunderbare Serie namens "Zeichen, Zeiten, Tage und Wunder" und neben Autoren wie z.B. Wiglaf Droste schrieb dort eben auch Fanny Müller. Ihre kurzen Geschichten, vor allem die, über ihre legendäre Nachbarin, die greise Frau K. und ihren Dackel Trixi, waren dabei die Highlights.

Das Problem des vorliegenden Büchleins ist das von Kolumnensammlungen im Allgemeinen: Eine Geschichte pro Woche oder Monat liest man sehr gerne und freut sich drauf. Gesammelt wirken Kolumnen dann doch etwas schal. Das trifft noch nicht so auf die Geschichten von Frau K. zu, auch wenn ich die größtenteils schon kannte. Aber insbesondere durch die letzten Seiten musste ich mich regelmäßig quälen und wenn in den meist 2 Seiten langen Geschichten dann ein guter Satz war, dann war ich schon einigermaßen zufrieden.

Im Großen und Ganzen dann doch eher eine mühselige Angelegenheiten und eher aus nostaligischen und/oder "ich-muss-alles-haben"-Gründen ein guter Kauf. Leider.
Teilen: Facebook Twitter

Reihe


Bewertungen

1 Bewertung
Schnitt: 2,00
Um eine Bewertung abzugeben, musst Du ein eingeschaltenes Mitglied der Motorjugend sein.

Kommentare

FrauK am 12.09.2005 um 14:05 Uhr:

Hierher, Trixi! Bei Fuß! Und knurr nicht so!


Kommentieren

Als Mitglied der motorjugend mit dem Rang Blicker oder mehr kannst Du an dieser Stelle einen Kommentar zu dieser Text abgeben und andere Kommentare kommentieren.