The Imitation Game


Film
Biographie, Drama, Thriller

2014
113 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
8.0
mh-Community
5,8
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Kommentare

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babygirliegirl am 12.01.2015 um 22:32 Uhr:

Wird sicherlich einer der Oscar-Favoriten...
5

Christian_alternakid am 13.01.2015 um 10:37 Uhr:

Was die Oscars angeht, sieht es jetzt erfreulich gut aus für Boyhood. Zumindest der Regie-Preis sollte an Linklater gehen, bei Film würd ich derzeit Imitation Game mit Entdeckung der Unendlichkeit eher auf Rang 3 hinter Boyhood und Birdman einreihen.
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babygirliegirl am 13.01.2015 um 12:11 Uhr:

"Birdman" bekommt bestimmt keinen Oscar, der ist zu edgy. :) Keira Knightley bekommt den Oscar als beste Nebendarstellerin, glaub ich. Wär schön, wenn Amy Adams den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhalten würde.
6

motorhorst am 13.01.2015 um 12:12 Uhr:

Na, da weißt Du ja schon mehr über die Nominierungen als der Rest der Welt.
Allerdings sind die genannten Filme schon wirklich eine starke Ansammlung von Themen, die 3 ungesehenen will ich auch alle noch sehen.
5

Christian_alternakid am 13.01.2015 um 16:17 Uhr:

naja, klar ist das wie beim Bundesligatipp nur Einschätzung von Chancen, aber dass Imitation Game bei den Globes gar nichts gewonnen hat, das macht's schon unwahrscheinlicher, zumindest was "Bester Film"/"Beste Regie" angeht. Die Übereinstimmungsquoten Globes -> Oscar sind da ja schon zwischen 50-70% je nach Kategorie.
Grad die Doppelauszeichnung für Boyhood ist schon ein überraschend positives Zeichen, wo ich hoffe, dass zumindest Regie für Linklater auch bei den Oscars übrig bleibt (auch weil das ja die einzige nicht gedoppelte Kategorie bei den Golden Globes ist), bei Bester Film könnte es schon sein, dass die Oscars gefühlt ein wenig mehr Tendenz in Richtung großes Epos / Biopic haben als die Golden Globes. Auch wenn das in den 90ern, circa Beautiful Mind wohl ausgeprägter war.
Andererseits: was weiß ich schon, wenn ich mir meinen peinlichen letztjährigen Oscartipp unter ferner liefen anschaue...

Imitation Game reizt mich jedenfalls deutlich mehr als Entdeckung der Unendlichkeit, gegen den ich irgendwie ne gewisse Abneigung verspüre.
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babygirliegirl am 14.01.2015 um 09:14 Uhr:

Ja, "Entdeckung der Unendlichkeit" ist ne schön gemachte, (etwas zu) melodramatische Romanze.
Wer irgendwas über Wissenschaft erwartet, ist im falschen Film. ;)
5

Christian_alternakid am 15.01.2015 um 15:23 Uhr:

Ganz interessant der Nominierungsreigen: die beiden Weirdo-Filme Grand Budapest Hotel und Birdman mit jeweils 9 Nominierungen am stärksten, aber Boyhood in allen Kategorien, wo man ihn praktisch nominieren konnte, ebenfalls drin.
Erfreulich wenig Biopic-Fanatismus dieses Jahr, hätte mehr Imitation Game & Entdeckung der Unendlichkeit erwartet (letzterer nicht mal für Regie nominiert, kann man dann wahrscheinlich auch beim Besten Film schon mal ausschließen).

Ein bisschen schade, da Grand Budapest Hotel so ziemlich der erste Wes Anderson Film ist, den ich nur so okay-gut fand, dass er ausgerechnet hiermit jetzt auch vom Establishment so anerkannt wird. Das hätte ich mir mal back in the day für Royal Tenenbaums gewünscht!

Nachdem aber die Biopics und Selma alle nicht wirklich viel Nominierungen sammeln konnten, steigt tatsächlich die Chance, dass Linklater & Boyhood die beiden Hauptpreise holen plus Patricia Arquette und evtl bestes Drehbuch. Dafür könnte Grand Budapest dann in der Masse bei Ausstattung etc viele kleine Trophäen gewinnen.

Alles in allem war der Oscar selten so Indie wie es nach dieser Nominierungsrunde ausschaut!
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babygirliegirl am 15.01.2015 um 16:10 Uhr:

Stimmt, aber die Konkurrenz an epischen Filmen & beeindruckenden Biopics oder Dramen war dieses Jahr auch nicht wirklich da...
5

Christian_alternakid am 15.01.2015 um 17:48 Uhr:

Naja mit Imitation Game (Biopic + LBGT), Selma (Historische Geschichte + Rassismus) und vor allem Entdeckung der Unendlichkeit (auch noch mit dem Bonus des Lebens wider die Tragik) sind ja schon drei große Filme aus der Kategorie am Start. Wenn man Unbroken, der Gottseidank komplett durchgefallen ist - trotz der Frechheit wie sehr der auf Oscar kalkuliert war - noch dazu rechnet, hast du gleich vier Kandidaten die in den 80ern & 90ern in Favoritenposition gewesen wären.

Ich bewerte das eher als weiteres Indiz dafür dass sich die Oscars vom Klischee der 90er entfernen und offener werden für Filme abseits des Mainstreams (auch wenn das meistens dann langgediente Regisseure sind).
Jedenfalls wäre es kaum denkbar gewesen in den 90ern dass Birdman, Grand Budapest Hotel und Boyhood untereinander die Hauptpreise ausbattlen.

Wenn man sich dagegen die letzten Jahre anschaut, dann sind da schon einige aus dem Indiebereich kommenden Regisseure erfolgreich gewesen, was man zehn Jahre zuvor für undenkbar gehalten hätte:
2008 die Coens,
2009 Danny Boyle,
2010 Kathryn Bigelow,
2011 dann mit King's Speech eher eine "klassische" Wahl,
2012 The Artist,
2013 Argo auch wieder eher klassisch (aber immerhin zb nicht Spielberg & Lincoln) und
2014 Steve McQueens 12 Years A Slave bzw. beste Regie für Cuaron.

Da hatten jetzt schon die meisten Gewinner seit No Country For Old Men eine Programmkinovergangenheit und das große Drama/Biopic war eher die Ausnahme.
Wenn jetzt wirklich entweder Linklater oder Anderson gewinnt - das hätte man doch 2000 im Leben nicht geglaubt, das 15 Jahre später die Regisseure von Trainspotting, Blood Simple, Rushmore und Dazed & Confused alle einen Oscar gewonnen haben.

(wie bitter muss das in der Zwischenzeit eigentlich für Quentin Tarantino sein, dass er trotz dieses Wandels in der Academy immer noch nicht dran war, obwohl er ja schon *die* bestimmende Figur der letzten 20 Jahre war?)
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babygirliegirl am 16.01.2015 um 09:44 Uhr:

Aber Danny Boyle hat mit dem Hollywood-reifen Feel Good Movie "Slumdog Millionaire" gewonnen! Bigelow ist längst in Hollywood angekommen (seit den 80ern), da is nix mehr Indie. Aber Du hast natürlich recht, die Zeit, in der die Mega Blockbuster nominiert werden, ist vorbei. Was auch daran liegt, dass die Riesenblockbuster von ihrer Dramaturgie nicht mehr viel zu bieten haben. Sowohl "Imitation Game" & "Die Entdeckung..." sind für mich auch eher kleine Filme. Letzterer z.B. nicht zu vergleichen mit Hollywood Biopics a la "Walk the Line", vllt. eher wie "The Kings Speech", einfach sehr geradlinig inszeniert.
5

Christian_alternakid am 16.01.2015 um 11:03 Uhr:

Klar war Danny Boyles "Slumdog Millionaire" (ähnlich wie zb Finchers fürchterlicher Benjamin Button) mehr Mainstreamkino als Trainspotting oder 28 Days Later, aber dennoch ist bei ihm schon eine Verwurzelung im Indiekino da. Bigelow würd ich übrigens sagen war sogar eine Riesenüberraschung (den Sexismus-Aspekt mal außen vorgelassen), weil Hurt Locker zudem noch ein sehr ungewöhnlicher Oscarfilm war.

Aber worum es mir geht, ist eher welche Filme/Regisseure die 10 Jahre davor gewonnen hatten:
2000 Gladiator
2001 Beautiful Mind und Ron fucking Howard! (und das ist wirklich vergleichbar mit Entdeckung der Unendlichkeit, find ich)
2002 Chicago (FFS!)
2003 Herr der Ringe 3
2004 Million Dollar Baby (aber wenigstens nicht Aviator & Ray)
2005 Crash

... das sind die post 2008er Jahre schon deutlich mehr mit Indiewurzeln. Mega Blockbuster sind da aber glaub ich gar nicht so das Thema, weil mit Ausnahme von HdR und evtl Gladiator die anderen Filme ja jetzt auch keine mehrere hundert Millionen eingespielt haben, es ist eher so das "typische" Oscar-Movie Ding.
Jedenfalls: ich finde die Oscars sind unberechenbarer geworden als früher - und offener für ungewöhnliche Filme.
Deshalb: Boyhood, Go! :-)
5

Christian_alternakid am 24.01.2015 um 12:00 Uhr:

Zurück zum Film...

Puh, lässt mich echt etwas rätselnd zurück, wie Imitation Game so gute Kritiken bekommen konnte. Das ist schon eine einzige Sammlung an Riesenklischees bis hin zu, ja tatsächlich!, einem "Spartakus"-Moment ("Wenn Sie ihn feuern, dann müssen Sie auch mich feuern!" -"Und mich!" - "Und mich erst!"...). Die Keira Knightley Figur ist völlig unglaubwürdig gezeichnet und eigentlich nur Transporteur einer Message statt eines Charakters und Charles Dance als Gegenspieler von Turing eine lächerliche, überhaupt nicht nachvollziehbare Skizze eines Vorgesetzten, der nur das Schlechteste will.
Was mich aber wirklich echt ein wenig fuchsig macht: der FIlm hat halt auch keine Eier. Dafür dass er ein Pro-Gay-Sentiment so nach vorne stellt, find ich es wirklilch beschämend, Turing in Bild als Asexuellen zu zeichnen, aber verbal als aktiven Homosexuellen zu beschreiben. Aber Gott bewahre, dass da mal eine körperliche Annäherung wäre oder gar ein Kuss!
Alles in allem "unterhaltsam", aber so ärgerlich betulich und klischeetriefend inszeniert, dass ich wirklich nur mit viel Wohlwollen ne 6/10 zücken kann.
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babygirliegirl am 24.01.2015 um 14:47 Uhr:

Hab auch schon gehört, dass der super Mainstream ist. Ich finde Turing total faszinierend, jetzt will ich den Film nicht mehr gucken.
6

motorhorst am 03.03.2015 um 07:17 Uhr:

Hat mir schon gefallen, ist also eher eine 6.4, aber an vielen Stellen ist er schon extrem gefühlsduselig, gerade wenn dem Zuschauer immer durch Einspielung HansZimmeresker Hymnen gesagt wird, wann er ergriffen sein soll. Viele Dinge werden auch einfach mit dem Holzhammer nach dem guten alten Spaceballs-Motto "Haben das auch alles verstanden?" erklärt. Gerade die "Szene mit der Bibel" spricht ja für sich, aber dank inneren Monologs/Erinnerung muss offenbar auch dem dümmsten Besucher noch die "Lösung" auf dem Silbertablett präsentiert werden.
Insgesamt wird so die interessante und tragische Lebensgeschichte von Alan Turing, wie babygirliegirl schon schreibt, sehr auf Mainstream gebürstet und trivialisiert.
Cumberbatch ist aber klasse. Ich hätte gerne ein HP Lovecraft-Biopic mit ihm in der Hauptrolle.



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